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Tierarzt

Hund, Katze, Maus

In immer mehr Haushalten wird heutzutage ein Haustier gehalten. Ob es nun ein Hund, eine Katze oder ein anderes Kleintier ist, Tiere erfreuen sich im Haushalt sehr großer Beliebtheit. Deshalb ist der Schreck auch groß, wenn das Tier auf einmal krank wird. Damit dies keine weitreichenden Folgen hat, bemühen sich Tierärzte tagtäglich, kranke Tiere zu behandeln.

Berufsbild eines Tierarztes

Tierärzte arbeiten überwiegend in Tierarztpraxen. Dabei unterscheidet man zwischen Großtier- und Kleintierpraxen. Während eine Großtierpraxis meist für die Betreuung von landwirtschaftlichen Nutztieren zuständig ist, werden in Kleintierpraxen Haus- und Heimtiere behandelt und gepflegt. Teilweise gibt es auch eine Mischung aus beidem. Tierärzte sind zu dem oftmals in einem Zoo angestellt. Die Hauptaufgabe der Tierärzte ist es die Tiere gesund zu halten. Sie führen Behandlungen von Wunden und Infektionen durch und impfen die Tiere. Dabei sind viele auch mobil und führen Hausbesuche durch um den kranken Tieren zu helfen. Neben Haus- und Hofbesuchen müssen die Ärzte auch im Falle eines Notfalls schnell handeln und flexibel sein, was bedeutet, dass sie im Normalfall keine geregelten Arbeitszeiten haben. Zudem sind einige auch für den Tierschutzaktiv. Bei der Arbeit eines Tierarztes liegen Leben und Tod eng beieinander. Einerseits helfen sie zum Beispiel bei Geburten mit, während sie auf der anderen Seite immer wieder kranke und alte Tiere einschläfern müssen.

Studium der Veterinärmedizin

Wer Tierarzt werden will, der muss nach dem er seine allgemein oder fachgebundene Hochschulreife erhalten hat ein Studium in Veterinärmedizin absolvieren. Die Regelstudienzeit liegt bei elf Semestern, also fünfeinhalb Jahren. Die angehenden Studenten sollten neben den schulischen Voraussetzungen auch psychisch belastbar sein. Zudem sollten sie über ein hohes Einfühlungsvermögen besitzen und kommunikationsstark sein, da sie auch in kritischen Gesprächen mit den Tierhalten möglichst sachlich bleiben sollten. Das Studium selbst ist unterteilt in zwei Bereiche. Der erste Part, auch vorklinischer Teil genannt, beinhaltet unter anderem Lerngebiete im Bereich Zoologie, Tiermedizin, Botanik und Tierschutz. Im zweiten, sogenannten klinischem Teil erhalten sie erste praktische Erfahrungen. Bereits zu diesem Zeitpunkt beginnen sich viele der angehenden Tiere bereits zu spezialisieren. Dieses kann nach Tierart, aber auch nach Fachgebiet erfolgen. Mit dem Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit (=Dissertation) können die Tierärzte ihren Doktortitel erhalten. Dies kann auch bereits während dem Studium in Angriff genommen werden.